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Neue Eckpunkte zur Sanierungsoffensive 2018 für Betriebe und Private
Insgesamt stehen 42,6 Mio. Euro zur Verfügung. Die genauen Förderhöhen sind abhängig von der Qualität der Sanierung, die betreffenden Gebäude müssen allerdings älter als 20 Jahre sein. Die Abwicklung erfolgt für Betriebe wie bisher auf www.umweltfoerderung.at/betriebe über die Kommunalkredit Public Consulting, für Private wie gewohnt über die Bausparkassen unter www.sanierungsscheck18.at. Die Einreichfrist läuft bis 28.2.2019 bzw. solange Fördermittel vorhanden sind.
Gefördert werden Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes von betrieblich genutzten Gebäuden. Die Förderungshöhe kann bis zu 30 Prozent der förderungsfähigen Kosten betragen. Auch Planungskosten, etwa für den Energieausweis, die Bauaufsicht und Baustellengemeinkosten können bis maximal 10 Prozent der Baukosten anerkannt werden. Erstmals wird heuer in thermisch hochwertigen Gebäuden oder in Kombination mit einer thermischen Sanierung auch die Umstellung von fossilen Heizungsanlagen auf klimafreundliche Heizsysteme wie Solaranlagen, Holzzentralheizungen, Wärmepumpen, oder den Nah-/Fernwärmeanschluss durch einen Bonus von bis zu 5.000 Euro gefördert. Neu ist auch die Fördermöglichkeit in Höhe von 375 Euro/kW für gebäudeintegrierte PV-Anlagen mit mehr als 5 kW Peak im Rahmen der thermischen Sanierung. Einreichen können alle Betriebe, sonstige unternehmerisch tätige Organisationen sowie Vereine und konfessionelle Einrichtungen.
Förderungsfähig sind umfassende Sanierungen nach klimaaktiv Standard sowie Teilsanierungen, die zu einer Reduktion des Heizwärmebedarfs von mind. 40 Prozent führen. Die Förderung für die thermische Sanierung beträgt zwischen 3.000 und 6.000 Euro. Bei Ersatz von fossilen Heizungssystemen durch klimafreundliche Technologien erhält man einen Ökos-Bonus von bis zu 5.000 Euro. Bei Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen kann darüber hinaus ein Zuschlag von max. 1.000 Euro in Anspruch genommen werden. Insgesamt können max. 30 Prozent der förderungsfähigen Kosten gefördert werden.
Im mehrgeschoßigen Wohnbau sind ausschließlich umfassende Sanierungen nach klimaaktiv Standard förderungsfähig. Die Förderung beträgt max. 3.000 Euro pro Wohneinheit. Für die Umstellung eines fossilen Heizungssystems wird ein Bonus von 1.000 Euro vergeben, sofern das Gebäude bereits einen klimaaktiv Standard aufweist oder gleichzeitig eine umfassende Sanierung durchgeführt wird. Bei Einsatz von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen wird ebenfalls ein Bonus von 1.000 Euro gewährt.
Großes Ziel der Bundesregierung ist, die Sanierungsrate in Österreich, welche derzeit bei einem Prozent des Gebäudebestandes pro Jahr liegt, möglichst rasch auf zwei Prozent anzuheben.