Österreich ist nicht ganz dicht

Start der Kampagne des Klimaschutzministeriums zum Sanierungsbonus 2023/24

Klimaschutzministerium informiert mit Kampagne zum Sanierungsbonus

Förderung auf 14.000 Euro angehoben – Kampagne läuft während der Förderperiode 2023/24

Österreich ist nicht ganz dicht. Genau genommen sind es unsere Wände, Fenster, Türen und Dächer, die oft nicht ganz dicht oder nicht gut gedämmt sind. Das führt zu hohen Energiekosten. Und wirklich gemütlich ist es auch nicht. Warum also länger damit leben? Jetzt ist der perfekte Moment gekommen, um endlich aktiv zu werden und diesem Unfug ein Ende zu setzen. Darauf macht nun das Klimaschutzministerium mit seiner neuen Kampagne aufmerksam. Und der dazu gehörende Sanierungsbonus wurde auf bis zu 14.000 Euro pro Projekt erhöht.

Sanieren leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Schutz unseres Klimas. Gut sanierte Häuser steigern auch den Wohnkomfort und senken die Heizkosten, weil weniger Energie verbraucht wird. Mit der Erhöhung des Sanierungsbonus sind die Rahmenbedingungen für thermische Sanierungen so attraktiv wie nie zuvor.

„Klima schützen und Geld sparen – das gelingt uns mit gut gedämmten Häusern und effizienten Heizungen. Und die Rahmenbedingungen dafür sind aktuell besser denn je. Wir haben den Sanierungsbonus auf bis zu 14.000 Euro aufgestockt. Und mit unserer neuen Kampagne ‚Österreich ist nicht ganz dicht‘ informieren wir nun die Menschen auch über alle Möglichkeiten der Sanierung. Damit wir bald in gut gedämmten Häusern mit ganz dichten Fenstern leben.“
Leonore Gewessler, Klimaschutzministerin

Umfrage zeigt: 3 von 4 möchten Immobilie sanieren

Laut einer aktuellen Umfrage von TQS denken fast drei Viertel aller Eigenheimbesitzer:innendarüber nach, Sanierungs- oder Verbesserungsmaßnahmen an der eigenen Immobilie zu setzen. Die wichtigste Motivation dafür ist niedrigerer Energieverbrauch, aber auch mehr Wohnkomfort, Unabhängigkeit und Umweltschutz sind wichtige Gründe.

Genau diese Menschen soll die Kampagne zum Sanierungsbonus nun ansprechen. Gemeinsam mit vielen Partner:innen wird die Kampagne während der Förderperiode 2023/24 in TV, Hörfunk, Print, online und Out-of-Home auf die Sanierungsoffensive aufmerksam machen. Für das Jahr 2023 steht dafür ein Budget von 3,25 Millionen Euro zur Verfügung.

Interessierte können sich ab sofort unter www.sanierungsbonus.at über alle Details zur Förderung informieren und nachlesen, wie man ein Sanierungsprojekt am besten angeht.

„Wir müssen mehr tun, um unsere Klimaziele zu erreichen, und sind noch immer viel zu abhängig von Gasimporten aus Russland. Deshalb ist es absolut richtig und notwendig, jetzt eine Initiative für die thermische Sanierung von Gebäuden zu starten. Mit einer umfassenden Sanierung lassen sich 70 bis 80 Prozent der Heizkosten einsparen. Es gibt viel zu tun: Packen wir jetzt unsere Häuser ein – damit der nächsten Winter kommen kann!"
Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von Global 2000

Zahlen, Daten und Fakten zum Sanierungsbedarf

In Österreich gibt es rund zwei Millionen Wohngebäude. Davon sind etwa 1,8 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser und knapp 270.000 mehrgeschoßige Wohnhausanlagen. Die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser gibt es in Niederösterreich (rund 530.000) und Oberösterreich (rund 330.000). Schätzungen gehen davon aus, dass mehr als 500.000 Ein- und Zweifamilienhäuser einen unzureichenden thermischen Standard aufweisen.

Im Jahr 2021 entstanden im Gebäudesektor rund 13 Prozent der österreichischen CO2-Emissionen, nämlich etwa 8,7 Millionen Tonnen. Gut sanierte Gebäude leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Die Bundesregierung hat sich deshalb im Regierungsprogramm eine jährliche Sanierungsquote von drei Prozent vorgenommen.

Sanierungsbonus 2023/24

Damit die Sanierungsquote von 3 Prozen / Jahr erreicht wird, wurde mit 1. Jänner 2023 der Sanierungsbonus angehoben. Für Ein- und Zweifamilienhäuser gilt:

  • Einzelbauteilsanierung
    maximale Pauschale alt: €2.000
    maximale Pauschale neu: €3.000
  • Teilsanierung 40 Prozent
    maximale Pauschale alt: €4.000
    maximale Pauschale neu: €6.000
  • Umfassende Sanierung guter Standard
    maximale Pauschale alt: €5.000
    maximale Pauschale neu: €9.000
  • Umfassende Sanierung klimaaktiv-Standard
    maximale Pauschale alt: €6.000
    maximale Pauschale neu: €14.000

Die Bundesförderung kann zusätzlich zu den jeweiligen Förderungen der Länder beantragt werden. Insgesamt stehen für die Sanierung und für den Heizungstausch bis 2026 fast zwei Milliarden Euro an Bundesmitteln zur Verfügung.

Gute Gründe für eine professionelle Wärmedämmung von RÖFIX!

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) sind wärmedämmende Fassadensysteme mit einem vorgefertigten Dämmstoff, der auf die Außenwand geklebt und zusätzlich mit Hilfe von Dübeln auch mechanisch befestigt wird. Das Dämmaterial wird direkt mit einem Putz versehen, der in mehreren Schichten aufgetragen wird. Wärmedämmverbund-Systeme von RÖFIX bestehen aus perfekt aufeinander abgestimmten Baustoffen - geprüft und mit Europäisch Technischer Zulassung (ETA). 

Ästhetik

Gutaussehend

Verschönerung der Fassade

Wird die Sanierung richtig geplant, erstrahlt das Haus mit einer neuen Fassade im neuen Glanz.

Verantwortung

Nachhaltig

Klima- und Umweltschutz

Mit einer Fassadendämmung lässt sich der Energiebedarf deutlich reduzieren und Umwelt und Klima schonen.

Werterhalt

Langlebig

Erhalt der Bausubstanz

Mit einer thermischen Sanierung können Hausbesitzer in die Langlebigkeit des eigenen Zuhauses investieren.

Einsparung

Smart

Heizkostenersparnis

Wie sie es mit einer professionellen Dämmung schaffen, nachhaltig Geld zu sparen, erfahren sie hier.

Raumklima

Angenehm

Behaglichkeit und Wohlgefühl

Eine gut gedämmte Fassade steigert die Wohnqualität, denn sie hält die Wände warm, sorgt für ein behagliches Innenraum-Klima und vermindert die Gefahr von Schimmelbildung.