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Ausführung
2018
Standort
Strubergasse 15, 5020 Salzburg
Information
Bei diesem Projekt stellten Schallschutz und Robustheit die höchsten Anforderungen an die Fassade. Die eingesetzten mineralischen Produkte haben ökologischen Ursprung.
Kalk-Zement-Leichtgrundputz
Putz-Armiermörtel weiss
Edelputz Spezial
Armierungsgewebe
Inspiriert von der räumlichen Choreografie der Stadt Salzburg ist im Jahr 2018 ein neues Objekt im Stadtteil Lehen entstanden. Das neue Haus D ist eine Erweiterung der bestehenden Paracelsus Medizinischen Privatuniversität für den neu geschaffenen Studienlehrgang für Pharmazie. Der Anspruch der Architekten war es, einen räumlich verdichteten und zugleich durchgrünten und fußgängerfreundlichen urbanen Stadtraum zu realisieren. Im Erdgeschoss wurden Bögen errichtet um den freigehaltenen Raum des Erdgeschosses hervorzuheben. Dieser dient der Universität zur unterschiedlichen Nutzung bei verschiedenste Veranstaltungen. Zugleich stellen die offenen Bögen auch einen Bezug zu den wellenförmigen Decken des bereits bestehenden Lehr- und Forschungsgebäudes (Haus C) her, das ebenfalls vom Büro Berger+Parkkinen entworfen wurde - ohne es zu kopieren. Große Fenster, Lichteinfall und Integration in das bestehende Raum- und Stadtbild waren die wesentlichen Ziele des Bauprojekts.
Bildquelle Portraitfoto Alfred Berger - Fotograf: Martin Müller
Im Sinne der Ökologie, bestand die grundlegende Herausforderung, dem Haus einen langen Lebenszyklus zu ermöglichen. Daraus abgeleitet, die Wichtigkeit einer klaren und wandelbaren Gebäudestruktur mit möglichst einfachen Materialien. Es galt, die Schnittstelle zwischen Metallbau und Fassade genau und eindeutig zu definieren, um mögliche Risiken von Wasserschäden schon vorab minimieren zu können. Die Fassade des Gebäudes sollte vor allem robust, langlebig und eine mineralische Ausführung sein - es sollte keine Abstriche in der Optik geben. Weiters bestand der Wunsch nach einer entsprechenden Wärmedämmung– eine energieeffiziente Ausführung war also gefordert. Auf Grund der Gegebenheiten in der Stadt und der angrenzenden Verkehrsbelastung, wurde auch auf einen Top-Schallschutz entsprechend Wert gelegt.
Bei der Ausführung des Putz-System wurde auf eine qualitativ sehr hochwertige Ausführung gesetzt: Eine ökologische, wärmedämmende und besonders widerstandsfähige Putzträgerplatte, wurde mit dem RÖFIX 866 Kalk-Zement-Leichtgrundputz, 25 mm dickschichtig verputzt und mit RÖFIX 58 als Gewebespachtelung armiert. Als Oberputz wurde der mineralische, hochdiffusionsoffene RÖFIX 715 Edelputz Spezial gewählt. Gegenüber einem herkömmlichen WDVS ist diese Ausführung noch effizienter. Die eingesetzten Produkte sind mineralisch und ökologischen Ursprungs. Bei der Auswahl des Systems musste zudem auf die Anwendbarkeit in den baulichen Details geachtet werden. Die Bögen im Erdgeschossbereich mussten genauso mit dem Fassadensystem ausgestattet werden, wie die spezielle Ausführung der Fenster für den Anschluss an die Metalllaibung und die leichte Hervorhebung des Fensterrahmen.
Dieses Objekt wurde als Teil der Serie "RÖFIX Insights" mit Filmaufnahmen portraitiert.
Berger und Parkkinen Architekten ZT GmbH
Moser Fertigputz GesmbH, Raab
Referenzobjekt